Die Lebende Statue     vorherige Seite

  Viele Menschen fühlen und denken genauso oder ähnlich wie ich, haben jedoch nur wenig oder keine Chancen, gesehen oder gehört zu werden. Ich habe dies für mich möglich gemacht und betrache mich als Sprachrohr für all jene Menschen. Die Aufmarksamkeit, die mir gewidmet wird, lenke ich zu denen, die diese so dringend benötigen und gegenwärtig nicht oder nur unzulänglich erhalten.  

Mit meinem Wohltätigkeitsverband 'The Golden Heart Community' helfe ich an erster Stelle denen, die alleingelaßen sind und ohne Unterstützung, Familie  oder andere Bindungen, dastehen. Wir sind noch in den Anfängen und arbeiten daran, hier im Süden von England eine Ansiedlung für vorerst Flüchtlingskinder, die gegenwärtig  unter sehr schwierigen Bedingungen zu leiden haben und lediglch untergebracht sind, zu errichten und ihnen so ein  neues, sicheres Zuhause geben zu können. Nach und nach werden Menschen aller Altersgruppen aus schwierigen Lebenslagen hier ein Heim und Arbeit finden und eine Art 'Großfamilie' bilden. Es ist keine Neuigkeit, daß viele  Probleme, wie Drogenmißbrauch, Kindesmißhandlung und viele Formen von Kriminalität daher resultieren, daß die verschiedenen Altersgruppen abgetrennt voneinander leben. Alt braucht Jung und umgekehrt.

 

Auch müssen wir wieder 'gesunde Arbeit' in unser Leben miteinbeziehen. Für ein Gesunden von Körper und Seele ist es wichtig, daß die Menschen lernen, mit ihren Händen natürliche Arbeiten zu verrichten. Aus meinen eigenen Beobachtungen und Erfahrungen mit so vielen Menschen und an mir selbst, weiß ich, daß wir mit Haut und Händen  Materialien wie Holz, Ton, Erde, Wasser und Pflanzen berühren müssen, sonst verkümmert die Seele. Auch ist es wichtig für Alt und Jung immer geistig und körperlich aktiv zu sen und so wird Unterricht aller Arten an diesen Orten stattfinden. Auch ältere Menschen oder Behinderte sollen dazu angeregt werden zu musizieren, singen oder sich in irgendeiner Form weiterzubilden ohne irgendwelchem Leistungs- oder Erfolgsdruck ausgesetzt zu sein. Menschen aller Altersgruppen und Lebenslagen können hier zusammenfinden. Das einzige Zugeständnis, das jeder machen muß, ist, sich der positiven Seite des Lebens zuwenden zu wollen.

Sobald das erste Dorf  sich formatiert hat, werde ich weitere Dörfer dieser Art überall auf der Welt errichten, weil ich weiß, wieviele Menschen, ansonsten verzweifelt, hier noch eine Chance für sich sehen werden, die sie sonst nicht finden können.

 

Von Kindesbeinen an habe ich meine Umwelt sehr eingehend beobachtet. Ich habe Gesichter, Körper und Verhaltensformen in einer Weise studiert, wie es die meisten Menschen nicht tun. Das Zwinkern eines Auges, die Form von Lippen oder des Mundes, eine gewisse Bewegung von Händen oder Füßen, bestimmte Kopfhaltung oder der Geruch eines Menschen haben mir immer Aufschluß über Charakter und inneres Wesen der jeweiligen Person verliehen. Keine noch so starke Verstellung, Make-up oder Parfume Düfte können mich daran hindern, die wirkliche Person zu sehen. Diese Veranlagung hat mir in meinen Leben schon sehr viele  Nachteile gebracht, letztendlich jedoch ist sie die Basis für all meine Arbeit und Projekte. Es geht mir NICHT darum, Menschen zu entlarven. Meine Aufgabe ist es, denen zu helfen, die zu sich finden möchten, anstatt tagtäglich Mechanismen ausgesetzt zu werden, die sie in Positionen und Rollen hineinzwängen, die krank machen, sie quälen oder gar verstümmeln.

   

 

 

Ich kann nicht vom 'Glanz' materiellen Reichtums verblendet werden. Meine Arbeit und die Zusammenarbeit mit anderen Firmen wird nicht  am finanziellen Profit gemessen, sondern hauptsächlich an der Einrichtung fairer und gesunder Arbeitsplätze und an der Herstellung  guter Produkte, die dann wiederum Teil der Gestaltung eines besseren und würdevolleren Lebens aller Menschen sind.

 

Diese Veranlagung hat mir in meinen Leben schon sehr viele  Nachteile gebracht, letztendlich jedoch ist sie die Basis für all meine Arbeit und Projekte. Es geht mir NICHT darum, Menschen zu entlarven, sondern denen zu helfen, die zu sich finden möchten, anstatt tagtäglich Mechanismen ausgesetzt zu werden, die sie in Positionen und Rollen hineinzwängt, die krank machen, sie quälen oder gar verstümmeln.

 

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